...
Irgendwie hab ich grad doofe Laune, und weiß nicht mal warum.
Der Abend gestern war nett, hab gut geschlafen, zwar recht "früh" raus, aber war okay. Dann lecker frühstücken mit den Damen. Da gings dann dem Magen nicht mehr so dolle.
Jetzt bin ich zuhause und fühl mich gelinde gesagt beschissen. Nicht wirklich körperlich, auch wenn ich mit matt und ferig fühl.
Eher seelisch... Ich glaub, dass war einfach zuviel in letzter Zeit. Ich möcht einfach mal aufwachen und mir keine Gedanken machen.
Irgendwie find ich grad vieles einfach nicht mehr so dolle. Ich mag nicht zu hause sitzen, aber ich mag auch nicht ständig unterwegs sein. Ich mag weder Latein lernen, noch am Rechner sitzen, noch lesen.
Ich glaub, langsam wird mir einfach klar, dass sich seit Ende August einfach zu viel geändert hat auf einmal und mein Hirn blickts vielleicht langsam.
Ich bin "allein". Natürlich hab ich gute Freunde, und bin heil froh drum, ohne die wäre ich glaub durchgedreht... Aber der eine jemand, der fehlt halt schon, und den kann grad einfach keiner ersetzten. Da ist ein Loch... Ich glaub, ich habs bisher gut verdrängt. Aber so langsam schlägts halt doch durch. Wenn ich unter Leuten bin, merk ich das nicht so. Aber ich hab nicht ständig Bock auf Leute. Wenn ich allein bin...
Egal wie ich es dreh und wende, es ist immer irgendwie doof...
Leider hab ich nicht die geringste Ahnung, was ich machen kann... Ich mein, was soll ich da machen? Aus meinem Leben sind schlagartig zwei wichtige Menschen einfach verschwunden... Der eine unausweichlich, der andere im Moment unersetzlich...
Wie kann ich da erwarten, dass es mir gut geht?
Ich denke gerade wieder an die Idee, die der F. hatte... Die Spiegel...
Scherbengesicht
zerbrochene Maske
Der Tag ist lang, der Tag ist leer
er nimmt kein Ende.
Der Schmerz ist dumpf, der Schmerz ist schwer
kriecht in deine Hände.
Die Stadt ist grell, die Stadt, sie spricht
mit tausend Zungen.
Der Atem beißt, der Atem sticht
Schmerz in deine Lungen.
Du drehst dich weg, als es zerbricht
dein Scherbengesicht.
Du bist wie immer auf der Hut.
Wenn man dich fragt, geht es dir selbstverständlich gut.
Der Abend gestern war nett, hab gut geschlafen, zwar recht "früh" raus, aber war okay. Dann lecker frühstücken mit den Damen. Da gings dann dem Magen nicht mehr so dolle.
Jetzt bin ich zuhause und fühl mich gelinde gesagt beschissen. Nicht wirklich körperlich, auch wenn ich mit matt und ferig fühl.
Eher seelisch... Ich glaub, dass war einfach zuviel in letzter Zeit. Ich möcht einfach mal aufwachen und mir keine Gedanken machen.
Irgendwie find ich grad vieles einfach nicht mehr so dolle. Ich mag nicht zu hause sitzen, aber ich mag auch nicht ständig unterwegs sein. Ich mag weder Latein lernen, noch am Rechner sitzen, noch lesen.
Ich glaub, langsam wird mir einfach klar, dass sich seit Ende August einfach zu viel geändert hat auf einmal und mein Hirn blickts vielleicht langsam.
Ich bin "allein". Natürlich hab ich gute Freunde, und bin heil froh drum, ohne die wäre ich glaub durchgedreht... Aber der eine jemand, der fehlt halt schon, und den kann grad einfach keiner ersetzten. Da ist ein Loch... Ich glaub, ich habs bisher gut verdrängt. Aber so langsam schlägts halt doch durch. Wenn ich unter Leuten bin, merk ich das nicht so. Aber ich hab nicht ständig Bock auf Leute. Wenn ich allein bin...
Egal wie ich es dreh und wende, es ist immer irgendwie doof...
Leider hab ich nicht die geringste Ahnung, was ich machen kann... Ich mein, was soll ich da machen? Aus meinem Leben sind schlagartig zwei wichtige Menschen einfach verschwunden... Der eine unausweichlich, der andere im Moment unersetzlich...
Wie kann ich da erwarten, dass es mir gut geht?
Ich denke gerade wieder an die Idee, die der F. hatte... Die Spiegel...
Scherbengesicht
zerbrochene Maske
Der Tag ist lang, der Tag ist leer
er nimmt kein Ende.
Der Schmerz ist dumpf, der Schmerz ist schwer
kriecht in deine Hände.
Die Stadt ist grell, die Stadt, sie spricht
mit tausend Zungen.
Der Atem beißt, der Atem sticht
Schmerz in deine Lungen.
Du drehst dich weg, als es zerbricht
dein Scherbengesicht.
Du bist wie immer auf der Hut.
Wenn man dich fragt, geht es dir selbstverständlich gut.
Feniray - 2. Okt, 13:00