... da mir die liebe L. mit dem Kommentar oben schon so ziemlich alles vorweggenommen hat.
;-)
Ich kenne diese Null-Motivation, die (soweit ich das herausgefunden habe) bei mir vor allem mit Versagensängsten zu tun hat. Nur hab ich über die Zeit gemerkt, dass wenn ich was MACHE, diese Angst unbegründet ist und mir ja schließlich alles Spaß macht, was ich da tue.
Ohne das Wissen, dass ich die beschissenen Sachen (wie Latein lernen oder das kreuzblöde weil zu theoretische Zwischenprüfungethema) überstehen muss, um das zu erreichen was ich wirklich will... naja, dann klappt Zähne zusammenbeißen auch. Man muss den Absprung aus diesem bekackten Kreis einfach (haha) früh genug schaffen.
Ich brauch immer noch den Zeitdruck. Ohne den geht gar nichts. Auch jetzt am Ende des Studiums. Aber wenn ich dann mal anfange, frage ich mich immer warum ich das nicht früher gemacht habe, weil's nämlich meistens doch Spaß macht.

Und wenn dir das komplett fehlt... dann scheu dich nicht, Dinge, die du nicht gern machst bleiben zu lassen. Und wenn's das Studium ist, vielleicht ist es einfach nicht den Ding.
Muss ja dann nicht sein, dass du dich quälst.

Und vergess nicht, du bist toll, EGAL was du machst!
*drück*