Manchmal fühlt man sich so winzig, so unbedeutend.
Manchmal erstarrt man, weil man so fasziniert ist.
Manchmal spürt man eine tiefe Erfurcht vor der Schöpfung.
Ich stehe da, und denke mir nur: Danke, wer auch immer diese Welt, dieses Universum erschaffen hat, danke für diesen Moment, für die Fähigkeit, sich darüber zu freuen. Dafür, auf einmal das Frieren zu vergessen und zu schauen. Zu sehen, wahrzunehmen, zu sein. Sich fragen, warum wir uns so viel einbilden, auf uns, auf das, was die Menschheit geschaffen hat und all das Zeug. Wir fliegen zum Mond, wie toll, und lassen da oben einen Haufen Müll zurück. Wir denken, dass wir alleine sind. Aber wer kann sich da so sicher sein? Warum soll es nicht noch mehr unglaubliche Zufälle nach dem Urknall gegeben haben als uns? Bzw, warum sollte sich ein Schöpfer drauf beschränken, nur eine Welt zu schaffen, und sonst nur öde "Wüsten"?

Wenn Ihr Euch jetzt fragt, was mir ins Hirn geschissen hat: Stellt Euch das nächste Mal bei sternenklarer Nacht mitten aufs Feld und schaut in den Himmel!
Ich hab vorher eher durch Zufall nach oben geschaut und nun ja, ihr habt es gelesen. Wenn man einfach erstarrt, mit offenem Mund, sich langsam dreht, den großen Bären sieht, den Gürtel des Orion... Wie kann man sich da nich klein und unbedeutend fühlen? Wenn so eine Fülle an Sternen sich über den Himmel ausbreitet?
Das ist wieder einer der Moment, in denen ich Bhausen verdammt mag :D

In diesem Sinne Ihr Hübschen, Schlaft gut :) ich werde das jetzt wohl tun.